Die Einstellung, dass sportliche Leistungen nur von der körperlichen Vorbereitung abhängen, ist out. Sportpsychologie ist in und hat sich längst als Game Changer etabliert.
In sportpsychologischen Sitzungen geht es darum, den Geist genauso zu trainieren, wie man auch den Körper trainiert. Unabhängig von deiner Sportart oder deinem Leistungsniveau kann deine mentale Einstellung zu deiner größten Stärke werden - oder sie kann dich zurückhalten. Vielleicht bist du auf der Jagd nach einer neuen persönlichen Bestleistung, stehst unter Leistungsdruck, kämpfst dich nach einer Verletzung zurück oder hast mit Zweifeln zu kämpfen, die du nicht abschütteln kannst. Das ist normal – und genau hier kommt das Coaching durch eine:n Sportpsycholog:in ins Spiel.
Ich glaube, dass echte mentale Stärke Schritt für Schritt aufgebaut wird, genau wie jede andere Fähigkeit. In individuellen Coaching-Sitzungen finden wir heraus, was dich antreibt, was dich blockiert und was du brauchst, um dein Bestes zu geben - im Wettkampf, im Training und im Alltag.
Da das Gebiet der Sportpsychologie sehr breit gefächert ist, legen wir gemeinsam fest, welche Themen wir entsprechend deinen Bedürfnissen bearbeiten möchten. Es gibt jedoch einige Themen, die für die meisten Sportler:innen hilfreich sind, um ihre Leistung und ihr Wohlbefinden zu optimieren:
Unkontrollierte Emotionen wie Frustration, Angst oder Übererregung können die Leistung im Wettkampf beeinträchtigen. Die Entwicklung von Fähigkeiten zur Emotionsregulierung hilft dabei, gelassen und anpassungsfähig zu bleiben, um die eigene Bestleistung zu erreichen.
Die Konzentration zu verbessern bedeutet, zu lernen, wie man die eigene Aufmerksamkeit lenkt, Störgeräusche ausblendet und sich mithilfe der richtigen Hilfsmittel und Techniken auf die Aufgabe fixiert.
Beim Setzen von Zielen geht es darum, einen klaren Fahrplan zu erstellen, der die eigenen Ambitionen in die Tat umsetzt. Die Arbeit mit Prozesszielen anstelle von reinen Ergebniszielen kann einen entscheidenden Unterschied in der eigenen Leistung bewirken.
Eine der wichtigsten mentalen Fähigkeiten ist es, die eigenen Selbstgespräche wahrzunehmen und zu beeinflussen. Die Worte, die man zu sich selbst sagt, sind dabei entscheidend: Sie beeinflussen das Selbstvertrauen, die Emotionen und sogar die Reaktion des Körpers unter Druck.
Wenn man sich eine Bewegung lebhaft vorstellt, aktiviert das Gehirn ähnliche Nervenbahnen wie bei der tatsächlichen Ausführung. Das bedeutet, dass man dabei die Verbindung zwischen Körper und Geist stärkt – ohne auch nur einen Muskel zu bewegen.
Wenn der Druck hoch ist, kann das Gehirn leicht abgelenkt, überfordert oder blockiert werden. Eine Aktivierungsroutine gibt dir etwas Vertrautes, auf das du dich konzentrieren kannst, und hilft dir, in den idealen Zustand für deine Leistung zu kommen.
Die Motivation kann sich ändern - und das ist normal. Manchmal ist man voller Tatendrang, manchmal ist man müde und zweifelt an sich selbst. Der Schlüssel ist die Verbindung zum Warum hinter dem, was man tut, zu stärken und Gewohnheiten und Ziele aufzubauen. Diese motivieren einen, selbst wenn der Funke für eine Weile erloschen ist.
Niemand kann immer perfekte Leistungen erbringen. Aber oft ist es wichtiger, wie man auf Misserfolge reagiert, als der Misserfolg selbst. Deshalb ist es wichtig, sich darin zu üben, sich wieder aufzurappeln, anstatt in Frustration zu verharren.
Ein hohes Selbstvertrauen fördert Konzentration, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit, während ein geringes Selbstvertrauen oft zu Zögern, Selbstzweifeln und mangelnden Leistungen führt.
Zu viel Stress kann Ängste, Selbstzweifel und Fehler auslösen. Deshalb ist Stressbewältigung eine Fähigkeit, die sich jede:r Sportler:in aneignen kann - damit man ruhig und klar im Kopf bleiben kann, wenn es am wichtigsten ist.
Entspannung und Erholung sind unerlässlich, um Stress abzubauen, einem Burnout vorzubeugen und den Körper und Geist zu regenerieren. Dies trägt zu langfristiger Leistungsfähigkeit und verbesserter Konzentration bei.
Die Rückkehr nach einer Verletzung ist eine ebenso große mentale Herausforderung wie eine körperliche. Techniken wie Visualisierung und realistische, prozessorientierte Ziele können eine gelungene Rückkehr unterstützen.
In einem ersten kostenlosen und unverbindlichen Call können wir uns kennenlernen und genauer schauen, ob und wie wir zusammenarbeiten könnten, um deine Themen oder die deines Teams anzugehen – in (Online-)Einzelcoachings oder Gruppentrainings.