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Sportpsychologie für Performer:innen

Jede:r Darsteller:in – sei es Musiker:in, Chirurg:in, Schauspieler:in oder Stand-up-Comedian – kann von den Erkenntnissen der Leistungs- und Sportpsychologie profitieren, um das Rampenlicht mit Leichtigkeit anzugehen.

Für Performer:innen

Mit Selbstvertrauen auf die Bühne gehen

Dabei geht es nicht nur um Ruhe – es geht darum, den Kopf frei zu bekommen, damit man sich selbst zutraut, die eigenen Fähigkeiten zu zeigen. Ob auf der Bühne, im OP oder vor der Kamera: Die eigene mentale Verfassung kann einen beflügeln oder bremsen. Vielleicht kämpfst du mit Lampenfieber, hast mit Perfektionismus zu tun oder versuchst, nach einem Fehler dein Selbstvertrauen zurückzugewinnen – alles Dinge, die ich in meiner Jugend als angehende professionellee Pianistin selbst erlebt habe. All das ist völlig normal – und genau hier kann psychologisches Coaching helfen.

Ich glaube, dass mentale Flexibilität wie jede andere Fertigkeit auch durch Übung, Reflexion und Unterstützung wächst. Gemeinsam werden wir herausfinden, was dir hilft, in den Flow zu kommen, was dich aus der Bahn wirft und was du brauchst, um dich konzentriert und präsent zu fühlen – jedes Mal, wenn du im Rampenlicht stehst.

Foto von cottonbro studio: https://www.pexels.com/de-de/foto/musikinstrument-stillleben-klassische-musik-cello-7095812/

Sportpsychologie für Performer:innen

Wichtigste Themen

Die Themen, die Performer:innen in der Regel beschäftigen, überschneiden sich mit denen von Sportler:innen:

Visualisierung

Wenn man sich eine Bewegung lebhaft vorstellt, aktiviert das Gehirn ähnliche Nervenbahnen wie bei der tatsächlichen Ausführung. Das bedeutet, dass man dabei die Verbindung zwischen Körper und Geist stärkt – ohne auch nur einen Muskel zu bewegen.

Ziele und Vision

Beim Setzen von Zielen geht es darum, einen klaren Fahrplan zu erstellen, der die eigenen Ambitionen in die Tat umsetzt. Die Arbeit mit Prozesszielen anstelle von reinen Ergebniszielen kann einen entscheidenden Unterschied in der eigenen Leistung bewirken.

Selbstgespräche

Eine der wichtigsten mentalen Fähigkeiten ist es, die eigenen Selbstgespräche wahrzunehmen und zu beeinflussen. Die Worte, die man zu sich selbst sagt, sind dabei entscheidend: Sie beeinflussen das Selbstvertrauen, die Emotionen und sogar die Reaktion des Körpers unter Druck.

Motivation

Die Motivation kann sich ändern - und das ist normal. Manchmal ist man voller Tatendrang, manchmal ist man müde und zweifelt an sich selbst. Der Schlüssel ist die Verbindung zum Warum hinter dem, was man tut, zu stärken und Gewohnheiten und Ziele aufzubauen. Diese motivieren einen, selbst wenn der Funke für eine Weile erloschen ist.

Aktivierungsroutinen

Wenn der Druck hoch ist, kann das Gehirn leicht abgelenkt, überfordert oder blockiert werden. Eine Aktivierungsroutine gibt dir etwas Vertrautes, auf das du dich konzentrieren kannst, und hilft dir, in den idealen Zustand für deine Leistung zu kommen.

Misserfolge überwinden

Niemand kann immer perfekte Leistungen erbringen. Aber oft ist es wichtiger, wie man auf Misserfolge reagiert, als der Misserfolg selbst. Deshalb ist es wichtig, sich darin zu üben, sich wieder aufzurappeln, anstatt in Frustration zu verharren.

Teamarbeit

Teamarbeit geht weit über “sich gut verstehen““ hinaus. Es geht vielmehr darum, eine klare Kommunikationslinie, gegenseitiges Vertrauen und eine gemeinsame Vision zu entwickeln – damit das Team zusammen Druck, Konflikte und Rückschläge bewältigen kann.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist eine Fähigkeit, nicht nur ein Gefühl. Man entwickelt es, indem man sich gute Ziele setzt, über Fortschritte nachdenkt und aus Rückschlägen lernt, anstatt an ihnen zu verharren.

Konzentration

Die Konzentration zu verbessern bedeutet, zu lernen, wie man die eigene Aufmerksamkeit lenkt, Störgeräusche ausblendet und sich mithilfe der richtigen Hilfsmittel und Techniken auf die Aufgabe fixiert.

Stressbewältigung

Zu viel Stress kann Ängste, Selbstzweifel und Fehler auslösen. Deshalb ist Stressbewältigung eine Fähigkeit, die sich jede:r Sportler:in aneignen kann - damit man ruhig und klar im Kopf bleiben kann, wenn es am wichtigsten ist.

Coach-the-leaders

Coach-the-Leader-Sitzungen konzentrieren sich auf die Optimierung der psychologischen Fähigkeiten von Führungskräften – wie emotionale Intelligenz, Belastbarkeit und Führungsqualitäten – damit sie ihre Teams besser durch Herausforderungen führen können.

Rückkehr nach einer Verletzung

Die Rückkehr nach einer Verletzung ist eine ebenso große mentale Herausforderung wie eine körperliche. Techniken wie Visualisierung und realistische, prozessorientierte Ziele können eine gelungene Rückkehr unterstützen.

Neugierig?

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In einem ersten kostenlosen und unverbindlichen Call können wir uns kennenlernen und genauer schauen, ob und wie wir zusammenarbeiten könnten, um deine Themen anzugehen – in (Online-)Einzelcoachings oder Gruppentrainings.